Vor rund fünf Jahren hat das belgische Druckereiunternehmen Halewijn die Herstellung einer Wochenzeitung vom Offsetdruck auf den Digitaldruck mit Hunkeler-Finishing-Technik umgestellt. Es war der Start zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell: Leserinnen, Leser und Vereinigungen hatten fortan die Möglichkeit, ihre eigenen Zeitungen und Magazine zu gestalten. Inzwischen hat Halewijn die Kapazitäten durch eine zweite Produktionslinie ergänzt.
Es begann im Jahr 2013: Für die Herstellung der Kirchenzeitung KERK&leven (Kirche und Leben) investierte das belgische Druckereiunternehmen Halewijn NV in neue Technik. Am Standort Antwerpen wurde das frühere Offsetverfahren durch ein Digitaldrucksystem und durch Finishing-Technik der Hunkeler AG abgelöst. Gegenüber dem Offsetdruckverfahren gestaltete sich die Herstellung der Zeitung KERK&leven wesentlich einfacher: Halewijn konnte jedes einzelne Zeitungsexemplar mit dem nationalen Mantel und dem regionalen Teil in einem Durchgang fertigstellen – «ein logischer und effizienter Workflow, wie er im Rollenoffsetdruck nicht möglich war», sagt Stefaan Vanysacker, der bei Halewijn für das Zeitungsprojekt verantwortlich ist.
Die Zeitung KERK&leven erscheint einmal pro Woche. Ihre Gesamtauflage erreicht rund 250000 Exemplare. Neben einem nationalen Teil enthält das Tabloid-Produkt (280 x 400 Millimeter) landesweit fast 500 unterschiedliche Regionalausgaben mit spezifischem redaktionellen Inhalt und Anzeigen, die auf die regionalen Lesergruppen zugeschnittenen sind. Etliche Teilauflagen erreichen lediglich eine Auflage von 200 Exemplaren.
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